warum
Dein Nenngeld fuer die Artenvielfalt!
Der Erhalt der Artenvielfalt und der Biodiversität zählen neben dem Klimawandel zu den großen Herausforderungen unser, und vor allen der zukünftigen Generationen. Diesen Herausforderungen kann nur entsprechend begegnet werden, wenn unsere Gesellschaft über fundiertes Wissen und natürlich auch Bewusstsein verfügt.
Trotz der Corona-bedingten Absage des Bewerbs erklärten sich zahlreiche Teilnehmer*innen bereit statt der Refundierung des Startgeldes dieses an den Naturpark und das Schüler*innen-Projekt zu spenden. Die Summe, die dabei zusammenkam, wurde vom Veranstalterverein verdoppelt und aufgerundet, wodurch €1000,- an den Naturpark Ötscher-Tormäuer überwiesen werden konnte.
details
Ötscher Attack-Teilnehmer spenden Startgeld für Projekttag
Unter dem Motto „Landschaften voller Baukünstler*innen“ beschäftigten sich die Schüler*innen der Naturparkschulen Gaming, Puchenstuben, Annaberg und Mitterbach zum Tag der Artenvielfalt mit Wildbienen und Wespen. So ist auch ein gemeinsames Kunstwerk entstanden, das zurzeit auf der Ötscher-Basis in Wienerbruck steht.
Jedes Jahr gibt der Verband der Naturparke Österreichs zum Tag der Artenvielfalt ein österreichweites Thema vor. Heuer stand der Tag unter dem Motto „Landschaften voller Baukünstler*innen“ und die Naturparkschulen Gaming, Puchenstuben, Annaberg sowie Mitterbach und der Naturpark Ötscher-Tormäuer beteiligten sich wieder an der Aktion.
Katharina Berger, Lehrerin aus Annaberg ist überzeugt von der guten Zusammenarbeit: „Der Tag der Artenvielfalt ist immer wieder ein Highlight im Schuljahr. Das wir trotz der schwierigen Umstände ein gemeinsames Projekt mit allen Naturparkschulen und dem Naturpark durchführen konnten freut die Kinder besonders und zeigt die gut funktionierende Zusammenarbeit!“
Getreu dem Motto haben sich die Schüler*innen heuer im Unterricht mit Wildbienen, Wespen und im Speziellen mit der Hornisse beschäftigt. In Kooperation mit der Tischlerei Pöchhacker hat jedes Kind einen Bausatz für eine Wabe erhalten. Nach einer groben Anleitung konnte jede und jeder die Wabe frei gestalten. Im Naturparkzentrum Ötscher-Basis wurden diese zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt und sind als größtes und kreativstes Hornissennest des Naturparks den ganzen Sommer über zu besichtigen. Finanziell unterstützt wurde das Projekt wieder von den Organisator*innen der Ötscher:Attack. Obwohl keine Durchführung des Bewerbes möglich war, spendeten sie 1000€ für die Anschaffung der Waben-Bausätze.
„Leider konnten wir auch heuer aufgrund von Corona den Tag der Artenvielfalt nicht wie üblich mit einem Tag gemeinsam mit allen Schüler*innen durchführen. Wir wollten aber dennoch an einem gemeinsamen Ziel arbeiten und die Gemeinschaft aller Naturparkschulen präsentieren“, erklärt Naturparkleiter Florian Schublach die Hintergründe zu dem Projekt.
„Mein Dank gilt allen Beteiligten an dem Projekt, bei den Leuten der Ötscher:Attack angefangen über den regionalen Tischler bis hin zu den Pädagog*innen und Schüler*innen der Naturparkschulen sowie den Mitarbeiter*innen des Naturparks.“
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Hilf mit, ein umweltfreundliches Event zu schaffen
Die Veranstaltung selbst findet im Gebiet des Naturparks Ötscher-Tormäuer und somit u.a. in einem Natura 2000 Schutzgebiet statt. Auch wenn das Veranstaltungsgebiet touristisch erschlossen ist und im Winter auch entsprechend genutzt wird, so ist es uns als Veranstalter ein Anliegen der Schutzwürdigkeit des Naturraums Rechnung zu tragen, indem wir versuchen, möglichst geringe Spuren zu hinterlassen und Nachhaltigkeit zu leben.
1. Mitfahrbörse
Aufgrund der Lage des Ortes und der Uhrzeit der Veranstaltung gibt es zwar eine Möglichkeit öffentlich anzureisen, jedoch keine ebenso abzureisen. Du könntest mit anderen Sportlern eine Fahrgemeinschaft bilden und damit umweltfreundlich(er) unterwegs sein. Das ist einfacher als du glaubst! Geh auf www.foahstmit.at und biete eine Mitfahrgelegenheit nach Lackenhof (und retour) an oder suche ebendort, ob jemand einen Platz in seinem Auto zur Verfügung stellt. Das Prozedere dauert nur ein paar Minuten.
2. Keine Einweggebinde
An den Labestellen wird es keine Einweggebinde geben. Du musst entweder eine Trinkflasche oder einen Falt(Mehrweg)becher (kannst du bei der Anmeldung bekommen) während des Rennens mitführen; diese Gefäße bekommst du an den Labestellen gefüllt.
3. Mülltrennung
Der Müll der vor, während und nach der Veranstaltung anfällt, wird streng getrennt und soll demnach auch in den entsprechenden Mülleimern landen. Achte beim Wegwerfen auf den für deinen Müll richtigen Container.
4. Verzicht auf Give-Aways
Ihr bekommt ein wertiges Gastgeschenk, jedoch von der Ausgabe von Werbematerial und Probepackungen sehen wir bewusst ab.